Indien
Ein Theaterstück von Josef Hader und Alfred Dorfer
Indien ist ein Wunderwerk des komischen Schreckens.
…gefeierter Rüpel des Kabaretts…
Ein Duo, wie es sich Thomas Bernhard und Helmut Qualtinger in einer gemeinsam durchsoffenen Nacht vielleicht hätten ausdenken können, dumpf verstockt und voller unterdrückter, sprachloser Wut.
Eine Monsterkomödie…
…“Indien“ ist eine zum Brüllen komische Arie vom lausigen Leben und kläglichen Sterben des armen Mannes – und also ein Wunderwerk des Schreckens. Der Spiegel (Ausgabe 26/1991)
Indien, Kabarett zum Tränen lachen und weinen, mit Dialogen, angesichts derer Burg-Chef Peymann seine Verehrung für den Sprachkünstler Gabriel Barylli ad acta legen und stattdessen Hader/Dorfer mit einem Drama beauftragen müßte… Der Standard
Sie (Anm.Josef Hader und Alfred Dorfer) erweisen sich dabei als vielseitige, begabte Schauspieler und als „zeitgeistige“ Pointenschleuderer von Graden mit schwarzem Humor, der lachen macht, aber auch betroffen stimmt. Peter Blau
Sich die Angst herauslachen; die Furcht vorm Sterben hervorholen, sie zugeben, nicht mehr lachen und still sein Lachen und Schweigen über Pinkelprobleme, Sexualneurosen, den toten Opa Willy und darüber, warum wir Menschen keine Hendln sind: Wer außer Hader & Dorfer traut sich das hierzulande schon? Veronika Franz
Alfred Dorfer war ein superber Naivling, Josef Hader der beste ‚Mundl‘ seit Karl Merkatz… Erich Demmer